Eingewöhnung

Eingewöhnung

Um eine achtsame, liebevolle Beziehung aufbauen zu können, führen wir die Eingewöhnung frei in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungskonzept durch.


Voraussetzung für eine gelungene Partnerschaft zwischen Erziehungsberechtigten und die Tagesmutter ist ein telefonisches Gespräch und ein ausführliches persönliches, welches in unseren Räumlichkeiten stattfindet. Nach ein Bedenkzeit wird eine Vertrag abgeschlossen und der Zeitpunkt für den Beginn der Eingewöhnung genannt.


Das Modell von Kindertagespflege bietet sehr individuelle und persönliche Begleitung von jedes Kind und dessen Familie. Praktisch heißt das, dass wir (Kasia und Nadjeschda) zwar zusammen die Gruppe führen, jede von uns hat aber eigene Tagespflegekinder, wessen wir verträglich zugeordnet sind. Diese Kinder, und dessen Elternteile, begleitet eine von uns, höchstpersönlich, während des Eingewöhnungsprozesses. Die andere Tagesmutter hält sich in dieser Zeit in Hintergrund.

Nach erfolgreichen Eingewöhnung macht sich die andere Tagesmutter dem Kind gegenüber vertrauter um Krankheitstage/Urlaubstage der eigenen Tagesmutter decken zu können.


Beispielweise:

Kasia eingewöhnt Cian (12 Monate alt). Außer engere Begleitung von Cian, bleibt sie in täglicher Austausch mit den Eltern während des Prozesses. Während das Kind ihr anvertraut ist, bietet sie Cian viel Aufmerksamkeit, kümmert sich um seine Pflege und allgemeines Wohlbefinden. Nadjeschda hielt sich im Hintergrund, vermeidet das Kind im Alltag aber nicht. Nach der Eingewöhnung kümmert sich Kasia primär um Cian, aber Nadjeschda übernimmt ab und zu die Versorgungstätigkeiten um sich den Kind auf diese Ebene zu nähern. Dadurch kann Nadjeschda, während Kasias Krankheit, die Betreuung von Cian weiterführen.





Jedes Kind, jede Familie, jede Eingewöhnung ist anders. Wie wir uns genau die Eingewöhnung vorstellen, was ihr für Wünsche habt, wie viel Zeit ihr einplanen solltet... besprechen wir im persönlichen Austausch.

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